Hallo liebe Frisurenfreunde,
Heute stelle ich euch auf meinem Blog eine der wichtigsten Flechtarten für die kommenden Frisuren vor: Den französischen Zopf.
Da ich ihn jeden Tag zur Arbeit trage, ist es mir in der Zwischenzeit möglich, einen halbwegs gut aussehenden Zopf in weniger als 5 Minuten herzustellen. Das liegt natürlich in erster Linie an der Übung, also macht euch nichts draus, wenn ihr länger oder mehrere Versuche braucht. Mit etwas Übung jedoch wird der französische Zopf zu einer der leichtesten Frisuren und sieht trotzdem sehr eindrucksvoll aus.
Die meisten von euch, die schon die ein oder andere spektakuläre Frisur gemacht haben, werden den Zopf beherrschen - für alle anderen ist hier die Erklärung:
Schwierigkeit: Anfänger
Haarlänge: mindestens Kinnlang
Material: ein Haargummi
Zeitaufwand: Bei gutem Beherrschen ca 3 min
Haartyp: Jeder
Wir beginnen mit drei Strähnen und legen erst die Rechte, anschließend die Linke in die Mitte
Danach nehmen wir von rechts außen eine Strähne und legen diese mit der rechten Strähne in die Mitte
Dasselbe wiederholen wir von links
Das ist auch schon alles, denn wenn wir das eine Weile lang flechten, erkennt man schon sehr bald das typische Muster des französischen Zopfes. Es ist also, als würden wir ganz normal flechten, nur dass wir immer, bevor wir die äußere Strähne in die Mitte legen, eine Strähne mit dazu nehmen.
Fertig ist der französische Zopf!
Diesen Zopf kann man natürlich in allen möglichen Varianten ausprobieren, indem man zum Beispiel nicht oben am Deckhaar, sondern leicht seitlich anfängt und ihn dann schräg am Hinterkopf entlang auf die andere Seite flechtet, sodass er dort über die Schulter nach vorne fällt. In vielen Frisuren wird er auch mit anderen Flechtmustern gemischt, oder es werden nur sehr kleine französische Zöpfe geflochten.
Für fast alle größeren Frisuren, die ihr auf meinem Blog finden werdet, ist er jedoch die Basis - weshalb es nicht schlecht ist, wenn man etwas Übung darin hat ;-)