Hallo liebe Frisurenfreunde,
heute möchte ich euch einen letzten Basic vorstellen, denn bei meiner neuesten Aufnahmesession ist mir aufgefallen, dass ich einen eigenen, kleinen und sehr persönlichen Feind habe, was das Frisuren machen angeht: Den Kordelzopf.
Ihn zu vollenden ist gar nicht so einfach, vor allem, weil man nur in den seltensten Fällen am Hinterkopf Augen hat. Um ihn euch trotzdem erklären zu können, habe ich mir meine Nachbarin mit ins Boot geholt, die mit ihren unglaublichen Haaren ab und an mein Frisurenmodel spielen wird.
Schwierigkeit: Schwer
Haarlänge: Mindestens Schulterlang
Material: Ein Haargummie
Zeitaufwand: 3-5 Minuten (wenn's denn beim ersten Versuch klappen sollte ;-) )
Haartyp: Jeder
Fangt an, indem ihr eure Haare in zwei Partien abtrennt. Wie immer zeige ich euch heute hier die einfachste Version des Zopfes, nämlich alle Haare in ihn einzuflechten.
Der zweite Schritt ist nun etwas kompliziert: Dreht beide Partien nach rechts ein (so wie ihr es hier bei mir sehen könnt.
Anschließend dreht ihr die Partien in die entgegengesetzte Richtung umeinander (in unserem Fall nach links). Hierbei müsst ihr den ehemals rechten Strang über den Linken legen, sonst wird sich der Zopf im Nachhinein auflösen.
Dies macht ihr weiter, bis ihr ganz unten angekommen seid. Hört sich nicht schwer an, ist es aber, wenn man es ausprobiert.
Anfangs ist es einfacher, die Frisur bei jemand anderem zu üben, da man direkt sieht, ob der Zopf im Begriff ist, sich wieder aufzudrehen, oder ob man in die richtige Richtung gedreht hat. Sucht euch also am besten jemanden, der euch seine Haare zur Verfügung stellt, wenn ihr diesen Zopf beherrschen wollt. Er wird nämlich für viele interessante und toll aussehende Frisuren benötigt.
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